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Spielberichte 17/18

02. Spieltag KK: Lok II siegt in Rietschen

An diesem Wochenende reiste die Lok mit beiden Mannschaften nach Rietschen um sowohl in der Kreisoberliga, als auch in der Kreisklasse auf die Gastgeber zu treffen. Zumindest unsere zweite Mannschaft konnte sich an diesem Spieltag über drei Punkte freuen: Im Vorspiel des Tages erkämpfte man sich gegen die Rerserve aus Rietschen ein 1:2.

Beide Mannschaften starteten ruhig in die Partie. Ohnehin galt es für die ersatzgeschwächte Lok zunächst in einen geordnenten Spielaufbau zu finden. Dieser gelang der Lok-Elf in der ersten Halbzeit aber kaum und begünstigte wiederrum das Spiel der Gastgeber. Ihrer Stärken bewusst, versuchten diese stets ihre schnellen Angreifer in Szene zu setzen und operierten mit steilen Pässen durch das Zentrum und über die Flügel. Schließlich war es dann ein strittiger Foulelfmeter gewesen, welcher Rietschen II in Minute 21 in Führung gehen ließ. Schleife, bemüht um das gewohnte Spiel über die Flügel, schien dagegen viel zu häufig abwesend in Angriff und Abwehr zu sein und kam lediglich auf 2 Torschüsse im ersten Durchgang.

Dies sollte sich jedoch nach der Pause ändern: Nun übernahm die Lok früh das Zepter und kombinierte sich deutlich einfacher und erfolgreicher durch das Zentrum. Geschlossen präsentierte man sich nun wacher und präsenter, vor allem Handball-Aushilfe Leander Bläse konnte gute Akzente auf der Außenbahn setzen. Folglich gelang der Ausgleich in der 55. Minute durch ein Strafstoßtor von Michael Werchosch. Vorausgegangen war ein tiefer Ball an den tempoaufnehmenden Kevin Stopora, welcher nur durch ein Foul im gegnerischen Strafraum gestoppt werden konnte. Doch das war der Lok nicht genug, immer wieder setze man sich jetzt in der gegnerischen Hälfte fest und hatte weitere Möglichkeiten durch Freistöße und Ecken. In der 66. Minute war es Kevin Stopora selber, welcher nach einer guten Kombination an der Strafraumgrenze an den Ball gelangte und trocken den Ball in der Torecke zur 1:2 Führung versenkte. Die Gastgeber wiederum versuchten nun das Spiel offener zu gestalten und das Spiel erneut zu übernehmen. Mit Fehlern auf Seiten der Lok gelangen ihnen einige wenige Toraktionen, sie konnten jedoch keine Ergebniskorrektur mehr bewirken. Das zweite Spiel der Saison sollte somit erneut die Lok gewinnen.

Aufgrund der halb verschlafenen ersten Halbzeit geht der Sieg am Ende wahrscheinlich doch ein bisschen glücklich an die Lok. Wieder einmal spielte Schleife II erst in der zweiten Hälfte der Partie auf und verschenkte das Potenzial, welches die Mannschaft besitzt. Am nächsten Spieltag geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Gebelzig, aufbauend auf die zweite Halbzeit, sollte jedoch auch hier ein Sieg drin sein.

Aufstellung Schleife: Julian Zeisig - Stefan Kuhnert, Martin Thiel (75. Moritz Schmidt), Oliver Tschernick, Mario Vogt - Alexander Kirschke (22. Leander Bläse), Bert Waschnick, Robert Rübesam, Denny Schur - Kevin Stopora (87. Alexander Kirschke), Michael Werchosch

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01. Spieltag KK: LokII mit Auftaktsieg gegen Lodenau

Mit 4:1 gewann unsere 2. Männermannschaft gegen Lodenau. Die erste Viertelstunde gehörte dabei ganz klar der Lok, was auch mit einem Tor belohnt wurde.

In der 3. Minute war es Werchosch, der ins linke untere Eck traf. Danach übernahm Lodenau nach und nach die Kontrolle im Spiel. Geschuldet wurde dies durch viele leichtfertige Ballverluste und individuelle Fehler im Lager der Lok. Da dauerte es nicht lang und es klingelte im Tor von Keeper Zeisig. Nach einem Fehler im Spielaufbau nutze der Lodenauer Spieler Enrico Draeger die Gunst der Stunde und schob zum verdienten 1:1 Ausgleich ein. Aber Schleife brauchte keine Minute um den alten Abstand herzustellen. Nach einem Absprachefehler vom Lodenauer Keeper Weinhold und seinen Vorderleuten war Kantor mit dem Kopf zur Stelle und netzte zum 2:1 ein (38.). Dann gab es noch weitere Chancen auf beiden Seiten, aber Tore gab es keine mehr in der ersten Halbzeit.
Unverändert kam man aus der Pause. Die Lok versuchte schnellstmöglich das 3:1 zu erzielen, was erstmal nicht gelang. Lodenau kam gut aus der Kabine und hatte mehr vom Spiel. Aber Schleife ließ keinen weiteren Treffer zu, sie verteidigten ihre Hälfte und konnten durch schnelles Umschalten einige Nadelstiche setzen. Leider ohne Torerfolg. Es folgten einige fragwürdige Entscheidungen des Unparteiischen für beiden Seiten. Dadurch kam Unruhe ins Lodenauer Spiel und die Lok nutze dies eiskalt aus. Kranz vollendete nach guter Vorarbeit zum 3:1 gut 12 Minuten vor dem Ende. Lodenau schien geschlagen, denn Sie hatten mehr mit sich und dem Schiedsrichter zu tun als Fußball zu spielen. In der Nachspielzeit gab es nochmal Grund zum Jubeln, denn Stopora nagelte das Runde mit voller Wucht unter die Latte. 4:1 hieß es am Ende, garantiert ein Tor zu hoch, aber am Ende nicht unverdient, denn im entscheidenden Teil des Spiels machte Schleife die Tore.

 

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