Am 19. Spieltag kam es auf dem Turnerheim in Weißwasser zum Derby zwischen dem VfB Weißwasser und dem SV Lok Schleife. Die Gastgeber als derzeitiger Tabellenführer und mit einer noch offenen Rechnung empfing unsere Jungs, welche derzeit auf latz 7 im Niemandsland der Kreisoberliga verweilen. Bei endlichen besten äußeren Bedingungen bekamen die 242 anwesenden Zuschauer zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten zu sehen, nach deren Verlauf eine Punkteteilung wohl gerecht gewesen wäre. Die Partie konnten aber die Gastgeber mit 2:1 für sich entscheiden, und revanchierten sich ihrerseits somit für die 2:1 Hinspielniederlage in Schleife. Bereits zur Halbzeit sollten die Gastgeber ihre 2 Tore erziehlt haben. Durch Stefan Beil und ein Eigentor von Mario Panoscha ging der VfB mit einer 2:0 Führung in die Pause. Nicht unverdient, denn nach Ablauf der ersten 10 Minuten nahmen die Gastgeber das Heft des Handelns in die Hand. Nach dem Seitenwechsel übernahm Schleife die Partie ohne jedoch nach Ablauf der 90 Minuten noch den Ausgleich erziehlen zu können. Den 2:1 Anschlusstreffer markierte dabei Marcel Steinke. Lest im folgenden den Bericht von Birgit Loos:

Es war das erwartet schwere Derby gegen die Elf aus Klitten. Die Gäste spielten gut mit und konnte bis in die 2. Halbzeit das Unentschieden halten. Dann kam jedoch das lang ersehnte 1:0 für die Lok durch eine Elfmeter den Robert Kranig versenkte. Im Anschluss drängten die Gäste auf den Ausgleich und Schleife setzte Konter. 2 Konter nutze die Lok zum Endstand von 3:0, dabei traffen noch Lars Briesemann 2:0, und Ben Pohling zum 3:0 Endstand.

Nach 19 Wochen Pause geht für Lok Schleife und seine Anhänger der erhoffte positive Start ins neue Fußballjahr 2013 in die Hose. Mit 3:1 (2:1) verliert man am Ende das erste echte Rückrundenspiel und reist ohne Punkte an den Jahnring zurück.
Neusalza kam im Spiel vor allem dann gefährlich vor das Loktor, wenn lange Bälle durch den Gästekeeper in die Lokreihen geschlagen wurden. Durch ein solches Manöver fiel in Minute 27 der 1:0 für die Einheimischen durch deren gefährlichsten Stürmer, Mihalik.
Loks Antwort blieb aus und so erhöhte Rehacek in der 38. Minute auf 2:0 ehe Ben Pohling zum 2:1 in einer psychologisch wichtigen Phase verkürzte (43.). In Halbzeit 2 kam Lok nicht mehr zum Ausgleich, Hentschel machte mit dem 3:1 drei Minuten vor Schluss alles klar.
Die Niederlage ist für Lok Geschichte, jetzt geht die volle Konzentration der Montagspartie auf dem Schleifer Jahnring in 48 Stunden. Zu Gast ist Olbersdorf.
Lest im folgenden den Artikel von Günter Jainsch dazu: