Im Spitzenspiel musste sich Lok Schleife nach packenden 90 Minuten mit 0:1 gegen den Tabellenführer aus Zittau geschlagen geben. Einer torlosen, für beide Mannschaften aber mit Großchancen behafteten, ersten Halbzeit, folgten 45 Minuten, die es in sich hatten. Zittau gelang nach dem Wiederanpfiff der schnelle Führungstreffer, welcher nicht mehr hergegeben wurde. Loks Angriffsattacken blieben ergebnislos und vor allem die schnellen Gegenangriffe der Gäste machten ihnen das Leben schwer. Trotz dem sollte man auf die gezeigte Leistung aufbauen. Nächste Woche geht es in Löbau wieder auf Punktejagd.
Das Topspiel des 10. Spieltages wurde eine Machtprobe hinsichtlich der Platzierung in der Spitzengruppe. Nach Beendigung der wechselvollen 90 Minuten ging der Tabellenführer aus Zittau mit 1:0 als Sieger vom Platz. Sofort nach dem Anpfiff legten beide Teams den Offensivgang ein, wobei Zittau mit Vorteilen startete.
So musste Loktorhüter Ronny Wetzke in den ersten Minuten gleich doppelt sein ganzes Können zeigen um einen frühen Rückstand seiner Elf zu verhindern. Wer weiß, wie die Begegnung am Ende ausgegangen wäre, wenn Lars Briesemann seine 100%ige Chance genutzt hätte. Mustergültig von Andreas Marusch freigespielt, knallte er total freistehend aus 8m die Kugel an die Werbebande. Auf der Gegenseite fackelten die Zittauer Angreifer nicht lange, schlossen ihre Angriffe meistens mit gefährlichen Schüssen ab. So auch nach einer halben Stunde Spielzeit, als ihr Stürmerass Enrico Neumann gleich mehrere Lokabwehrspieler stehen ließ, den Abschluss aber Wetzke im Loktor glänzend parierte. In der ersten Halbzeit war es ein bewegtes, flottes Spie mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Die zahlreichen einheimischen Fans hofften natürlich auf eine weitere Steigerung mit Beginn der zweiten 45 Minuten. Doch sie wurden enttäuscht, denn der Spitzenreiter ging nach 49 Minuten mit 1:0 in Führung. Kurz hinter der Strafraumgrenze feuerte Toni Sikora ab, der Ball schlug in der äußersten Ecke des Loktores ein, Wetzke war machtlos. Nun änderte sich das Spielgeschehen, die Lokelf wirkte angeknackst. So dominierten nun die Zittauer mit ihrer technisch schnellen Spielweise. Schleife hielt in dieser Spielphase zwar kämpferisch voll mit, offenbarte aber hinsichtlich der Vorwärtsbewegung Schwächen. Die Pässe aus dem Mittelfeld wurden vielfach zu ungenau geschlagen, sodass die cleveren Gäste in ihrem Abwehrbereich konsequent dagegen hielten. So blieben für Christian Kraink und Matthias Marusch noch Einschussmöglichkeiten, hier fehlte es an der Präzision. Ähnliches passierte auch auf der Gegenseite, hier ließ die Lokdefensive keine glasklare Chance für die Gäste zu. Am Ende blieb es, trotz einer guten Leistung im ersten Spielabschnitt für Schleife, beim verdienten knappen 1:0 Erfolg für die Zittauer.
Am kommenden Wochenende folgt das nächste Hammerspiel für Schleife, hier gilt es in Löbau zu bestehen.
Im Spitzenspiel musste sich Lok Schleife nach packenden 90 Minuten mit 0:1 gegen den Tabellenführer aus Zittau geschlagen geben. Einer torlosen, für beide Mannschaften aber mit Großchancen behafteten, ersten Halbzeit, folgten 45 Minuten, die es in sich hatten. Zittau gelang nach dem Wiederanpfiff der schnelle Führungstreffer, welcher nicht mehr hergegeben wurde. Loks Angriffsattacken blieben ergebnislos und vor allem die schnellen Gegenangriffe der Gäste machten ihnen das Leben schwer. Trotz dem sollte man auf die gezeigte Leistung aufbauen. Nächste Woche geht es in Löbau wieder auf Punktejagd.