Nach dem 4:1 Erfolg an Himmelfahrt über die Gäste aus Olbersdorf war Schleife innerhalb von 3 Tagen erneut gefordert. Diesmal empfing Schleife die Elf vom LSV 1951 Spree, und die Gäste erwiesen sich als harte Nuss. So gab es am Ende eine gerechte Punkteteilung auf dem Sportplatz am Jahnring. Nach gespielten 90 Minuten stand es also 2:2 und das Loklager konnte am Ende mit der Punkteteilung zufrieden sein. Trotz besser werdender Personaldecke im Loklager konnte man nicht wirklich dem gerecht werden was man sich selbst erhofft hatte. Das lag zum einen Teil auch an den Gästen, denn die spielten wirklich gut mit und setzten auch die ersten Akzente in der Partie. Eine Ecke führte dann zum 0:1 für Spree, die Gäste stiegen höher als die Lokabwehr und köpften ein. Die Lok wirkte etwas ratlos und so musste eine Einzelaktion zum 1:1 durch Ben Pohling führen. Der Ausgleich war 100%iger Wille von Ben, denn er kämpfte sich regelrecht durch 5 Gegenspieler! in der 2 Halbzeit sollten dann innerhalb von 5 Minuten 2 Treffer fallen. Erneut war es Ben Pohling der das 2:1 markierte. Die Gäste wirkten davon wenig beindruckt, und konnten nur 5 Minuten später den Ausgleich erzielen.

Zur Nachholpartie empfing die Lok an Männertag die Elf vom FV Rot-Weiß Olbersdorf, und das innerhalb von 5 Tagen. Diesmal konnte die Lok mit einer etwas besseren Personalsituation in die Partie gehen. Das bedeutet aber nicht das die Lok die Gäste regelrecht an die Wand spielte, auch wenn das Endergebnis mit 4:1 eine andere Sprache spricht. Die Gäste hatten zu diesem wirklich unglücklich gewählten Nachholtermin auch noch die weiteste Anreise auf sich zu nehmen! Aber die Jungs aus Olbersdorf ließen es sich nicht nehmen und reisten mit dem Zug nach Schleife. Somit hatte die Fahrt wenigstens im Anschluss an die Partie noch etwas Gutes. Zur Halbzeit führte der Gastgeber mit 2:0 ehe die Gäste durch ein Eigentor durch Steve Schurmann 9 Minuten nach der Halbzeit den 2:1 Anschlusstreffer erziehlten. Ab da tat sich die Lok schwer, konnte dennoch mit zunehmder Spielzeit noch 2 Treffer zum 4:1 Endstand erzielen.

Schleife hat sich die weite Anreise gelohnt. Mit einem in dieser Höhe überraschend klaren 3:0- Sieg schaffte die Mannschaft bereits den fünften Erfolg in der Fremde. In der ersten Hälfte gab es nur wenige Höhepunkte. Für eine Schrecksekunde sorgte Lok-Kapitän Steve Schurmann. Seine äußerst riskante Rückgabe in Richtung des eigenen Tores ging nur knapp vorbei. In der 36. Minute verhinderte Oldie Knox den Führungstreffer der Olbersdorfer. Er hatte einen Schuss aus Nahdistanz glänzend pariert. Mitte der zweiten Halbzeit stellte Im Gegensatz zum klassischen online Blackjack zieht der Dealer erst seine zweite Karte, nachdem die Karten des Spielers gezeigt wurden. Schleife um. Felix Lampe ging zurück in die Viererkette, und Mario Schurmann wechselte ins Mittelfeld. Die Gäste wurden nun wesentlich stärker. Zum Schluss hatte Schleife dann die beste Zeit. Ein Durchspiel über die linke Seite schloss David Sonnert mit dem Führungstreffer ab (77.). Innerhalb von drei Minuten wurde Andreas Marusch zum Helden des Tages. Der Schleifer erhöhte in der 84. und 87. Minute auf 3:0. Aufgrund der Tatsache, dass Schleife innerhalb von neun Tagen drei Spiele bestritt, hat sich die Truppe ein Sonderlob verdient. Zu Himmelfahrt (10.30 Uhr) steht die nächste Partie am Jahnring auf dem Programm.geschrieben von Günter Jainsch

Zum 1. Maifeiertag rollte der Ball in Kreisoberliga. Die Lok musste zum Auswärtsspiel der KOL nach Neueibau reisen. Beide Mannschaften hatten mit reichlich Personalsorgen zu kämpfen. Bei der Lok fehlten insgesamt 6 Feldspieler, somit mussten Spieler aus der 2. Mannschaft nachrücken und den ausgedünnten Kader ausgleichen. Noch vor Spielbeginn die erste Hiobsbotschaft, Mittelfeldspieler Nick Schurmann hatte noch immer mit Oberschenklproblemen aus dem Spiel gegen Friedersdorf zu kämpfen. Tortz allem biss er die Zähne zusammen und spielte die 1. Halbzeit durch. Nicht genug der schlechten Nachrichten, so musste zur Halbzeit auch Keeper Ronny Wetzke mit verletzt vom Platz. Damit musste (Spieler-)Trainer Torsten Knox in den Kasten und für Nick Schurmann absolvierte Mario Schurmann nach mehr als 2 Jahren Pause 45 Minuten in der 1. Mannschaft. Am Ende sollte es nicht reichen für die Lok, denn die Gäste nutzten einen Konter zum 2:1 und die Lok vermochte es an diesem Tage nicht die sich bietenden Chancen in Tore umzuwandeln.