Kreisoberliga. Bitterer hätte man sich den Spielverlauf nicht vorstellen können. Nach einer roten Karte aufgrund einer Notbremse von Koschel musste die Lok knapp 70 Minuten in Unterzahl spielen, beim weitesten Auswärtsspiel gegen den vermeintlich stärksten Gegner der Liga. Dabei zeigte die Lok eine tolle Moral und bot dem heimischen VfB Zittau einen herausragenden Kampf.
Kreisoberliga. Die Lok fährt ohne Punkte wieder an den Jahnring. Bei einem wilden 8-Tore-Spiel gegen den Sportclub haben die Schleifer am Ende nichts zählbares vorzuzeigen. Durch eine neue taktische Ausrichtung und Systemumstellung entwickelt sich ein wildes Spiel, die frühe Führung der Gastgeber können Mechler und Horvath nach schönen Spielzügen schnell in eine Führung umwandeln. Auf der Gegenseite steuerte Toptorjäger Süselbeck nach individuellen Fehlern in der Lokabwehr einen Doppelback bei um das Ergebnis abermals zu drehen. Nach einer erneuten Umstellung auf Seiten der Lok beruhigte sich das Spiel wieder, allerdings führten erneut schwerwiegende individuelle Fehler zu zwei weiteren Treffern der Gastgeber durch Robin Böhm. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Michlenz war kein Startschuss für eine Schlussoffensive, speziell in der zweiten Halbzeit war die Lok zu harmlos vor dem Gästetor. Drei Treffer sollten Auswärts eigentlich für Punktgewinne reichen, dafür bedarf es aber einer besseren Defensivleistung. Der gesamten Mannschaft.
1. Herrenmannschaft. Am Sonntag gastierte der SV Lok Schleife beim FSV Kemnitz – und musste sich am Ende trotz zahlreicher guter Chancen mit 0:1 geschlagen geben. Auf einem schwer bespielbaren Platz entwickelte sich von Beginn an ein kampfbetontes, aber fußballerisch überschaubares Spiel.
2. Herrenmannschaft. Unsere Zweite hat auch das dritte Topspiel in Folge gewonnen. Unsere Zweite baut mit diesem Sieg und dem Patzer der blau weißen aus Lodenau den Abstand auf 4 Punkte aus.
Kreisoberliga. Die Lok kehrt mit völlig verdienten 3 Punkten aus Gebelzig zurück. Maßgeblich dafür war eine engagierte und kämpferische Leistung. Auf dem extrem holprigen Geläuf passte man die eigene Taktik an den Untergrund an und agierte mit langen Bällen auf die schnellen Flügel. Einen solchen Angriff konnte Horvath zum 1:0 vollenden.