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14. Spieltag KOL (Nachholer): Lok auch gegen Zittau ohne Punkte

14. Spieltag KOL (Nachholer): Lok auch gegen Zittau ohne Punkte

Mo, 02.04.18 | 15:00 | Herren | Kreisoberliga | SV Lok Schleife : VfB Zittau 0:2 (0:1)

Kreisoberliga. Auch im zweiten Nachholspiel kann Lok Schleife keine Punkte einfahren. Gegen die in der Tabelle auf Rang zwei befindlichen Zittauer gab es nach 0:1- Halbzeitrückstand am Ende ein 0:2. Beide Treffer erzielte Enrico Neumann, welcher nun mit 15 Treffern auf Rang vier in der Torjägerliste hochklettern konnte. Nach 18 Spielen hat Lok Schleife nun 15 Punkte, nur der NFV Gelb-Weiß Görlitz (acht) und Aufsteiger SSV Germania Görlitz (drei) sind schlechter. Vier Niederlagen in Folge kassierte Lok zuletzt, es steckt mehr als der Wurm drin.

Diesmal standen die Voraussetzungen auf einen Erfolg für Lok günstiger denn je. Zittau reiste nämlich lediglich mit elf Mann an, zudem fehlten Schlüsselspieler wie Lukasz Pastuszko und Maximilian Tille. Zwar hatte Lok dabei auch Ausfälle zu kompensieren (Steve Schurmann 5. Gelbe, Felix Lampe Gelb-Rot Sperre), dennoch startete man super in die Partie. Jonas Michlenz, bei welchem zur Zeit kein Tor fallen will, scheiterte zwei drei mal mit Großchancen. Entweder fing Gästekeeper Keller - eigentlich Feldspieler - den Ball oder die Abwehr von Zittau klärte Michlenz´ Hereingabe. Die Räume für Lok vergrößerten sich, als Zittau nach 11 Minuten dann nur noch zu zehnt agierte nachdem sich Markus Hermann so schwer verletzte, dass es nicht mehr weiter ging für ihn. Viel Ballbesitz und noch zwei hochkarätige Chancen durch Briesemann und Michlenz, aber kein Tor für Lok. Dafür für Zittau. Enrico Neumann erhielt einen langen Ball aus den eigenen Reihen und verwandelte, da sich bei Lok Andreas Marusch verschätzte, zum 0:1, weil auch Keeper Knox nicht energisch genug aus seinem Tor kam (31.).
In Halbzeit zwei gelang Schleife keine Steigerung. Zwei kaum zu erwähnende Chancen durch Kranig (Fernschuss) und Briesemann (Kopfball) blieben ohne Gefahr. Auf der anderen Seite machte es Zittau effektiver. Nach einem Fehlpass in den Lokreihen wurde erneut Neumann in Richtung Tor geschickt. Dieser verwandelte souverän zum vorentscheidenden 0:2 (78.). Die letzten zehn Minuten absolvierten die Gäste sogar nur noch zu neunt, nachdem Holfert mit einer Schulterverletzung vom Feld musste.
Lok konnte aus alldem kein Kaptial schlagen und verlor letztlich sang- und klanglos zuhause gegen stark dezimierte Zittauer mit 0:2 und es ist kein Ende der Misere zu erahnen.

Schleife: Knox, Panoscha, Koschel (51. Ulbricht), Dokter, Knaack, Bläse, Kranig, Sonnert, Briesemann, Michlenz, A. Marusch

Zittau: Keller, Thömmes, Schlegel, Raissi, Neumann, Cervinka, Trost, Holfert, Brendler, Handschick, Herrmann

Schiedsrichter: Grader

Zuschauer: 82

 

Zur Aufstellung gelangt ihr hier.

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