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19. Spieltag KOL: Knappe Niederlage in Rauschwalde

19. Spieltag KOL: Knappe Niederlage in Rauschwalde

Kreisoberliga. Mit drei personellen Wechseln gegenüber der erfolgreichen Partie in Görlitz vor drei Wochen startete Lok Schleife gegen den nächsten Görlitzer Verein, den GFC Rauschwalde, an diesem Sonnabend. Leider gab es - nach zwei Siegen in Rauschwalde zuletzt - diesmal am Ende keinen Punkt für Schleife, mit 1:0 gewannen die Hausherren, welche damit den Abstand zu Lok auf sechs Punkte vergrößerten. Durch den Sieg von Großschweidnitz klafft nun zudem ein Fünfpunkteabstand zwischen dem unteren Tabellenbereich (ab Rang Elf), in dem auch Lok unterwegs ist, und dem Mittelfeld.

Schwierige Platzverhältnisse auf dem Hartplatz in Biesnitz bildeten die Grundlage für diese Kreisoberligapartie. Nachdem noch Rauschwaldes zweite Mannschaft davor auf dem "Acker" gekickt hat, fanden die 22 Nachfolger ein teilweise arg holpriges Feld vor.
Den besseren Start ins Spiel erwischte Lok. Ungefähr eine Viertelstunde lang hielt man Rauschwalde in deren eigener Hälfte. Nach und nach gelang es Rauschwalde, sich zu lösen und man zeigte Zugzwang zum Tor. Rückblickend verzeichnete die Lok auf der anderen Seite zwei echte Chancen. Sonnert zog von halb links im Strafraum ab. Keeper Stübner hielt den Ball. Ein weiteres Mal zeichnete er sich kurz vor der Pause aus als er Briesemanns Kopfball großartig wegfischte. Rauschwalde kam hingegen mit der besten Möglichkeit auch zum einzigen Treffer an diesem Tag. Per Pass mit der Hacke wurde Grundmann, einer der Besten auf Seiten des GFC an diesem Tag, der Ball zwischen die Schleifer Innenverteidiger gelegt. Jener Grundmann war dann im eins gegen eins mit Knox erfolgreich und netzte ein (34.).
In Halbzeit zwei stellte Lok um. Michlenz und Dokter tauschten, zudem sollte Steve Schurmann mehr Sicherheit in der Abwehr bringen. Es folgten auch eine Reihe an Chancen, wodurch Lok eine bessere zweite Halbzeit zugestanden werden darf. Auch die Ecken von David Sonnert bildeten stets eine Gefahr. Rauschwalde bot sich hingegen viel Raum zum kontern da Lok aufgrund der Offensivbemühungen offener wurde. Jedoch führten die Bemühungen seitens Schleife nicht zum Erfolg, Rauschwalde genügte somit ein genialer Moment an diesem Tag für den Erfolg. Am Ende wäre eine Punkteteilung aus Schleifer Sicht verdient gewesen.

Nach dieser knappen Niederlage wird ein Erfolg am kommenden Wochenende fast Pflicht. Es geht zuhause gegen Olbersdorf. Die stehen zwei Punkte hier Lok.

 

Rauschwalde: Stübner, Rolle, Preuß, Dietrich, Grundmann (C), Wieczorek, Schnitte (88. Carpenco), Krause (71. Garbe), Eckner, Röke, Nitsche

Schleife: Knox, Panoscha (C), Bläse, Lampe, Schuster (46. S. Schurmann), Kranig, Sonnert, Briesemann, Michlenz, M. Marusch, Dokter (74. Holz)

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