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Unnötige Niederlage gegen den Aufsteiger

2. Spt. KOL: Unnötige Niederlage gegen den Aufsteiger

Die Lok steht auch nach dem zweiten Spieltag ohne Punkte da. Und auch nach diesem Spiel steht erneut das ernüchternde Urteil, dass deutlich mehr drin war. So konnte man sich nicht auf die eigene Heimstärke verlassen. Speziell in der Offensive fehlten weiterhin mit Vincent Schuster, Kästel und Michlenz die Stammoffensive der letzten Jahre. Entgegen der eigenen Erwartungen begannen die Gäste aus Großschönau mutig. Mit ihren schnellen Kontern beachten sie oft Gefahr vor der Tor der Lok. Einen dieser schnellen Konter verwertete Tim Poblenz, nach einem Abstimmungsfehler zwischen dem wiedergenesenen Kapitän Lampe und Torwart Mersiovsky. Die Lok hatte aber weiterhin mehr Spielanteile und auch Chancen. Nachdem erst Benedikt Schuster elfmeterwürdig gefoult wurde, die Pfeife von Schiedsrichter Walter aber stumm blieb, hatte Leander Bläse die Großchance im eins gegen eins vor dem Gästetorwart. Auf der anderen Seite hatte Frieslich die riesen Chance die Führung auszubauen, sein Lupfer ging aber deutlich über den Kasten. Eben jener Frieslich machte es aber kurz darauf besser. Nach einer flachen Eckenvariante hatte er keine Mühe, aus Elf Metern einzuschieben. Auf Seiten der Lok hatte Stürmer Schuster die riesen Chance zum Anschluss, scheiterte aber frei vor dem Keeper der Gäste. Kurz darauf pfiff Christian Walter die chancenreiche erste Hälfte ab. Die zweite Begann, wie die erste endete. Die Hausherren waren spielbestimmend, konnten aber aus ihrer spielerischen Überlegenheit nicht in zählbares umwandeln. Als Walter ein Foul im Strafraum der Gäste sah und auf den Elfmeterpunkt zeigte, keimte noch einmal Hoffnung auf. Bezeichnend für den Tag war aber das auch diese Chance nicht genutzt werden konnte, Dokters Versuch ging über das Tor. Die Gäste lauerten weiter auf Fehler der Lok Hintermannschaft, welche auch auftraten. Nach einem verunglückten Klärungsversuch von Lampe war Wistuba frei vor dem Schleifer Gehäuse und bedankte sich mit der Vorentscheidung. Die Gastgeber zeigten aber Moral und gaben sich nicht auf. Nach einer Flanke vom stets präsenten Hentschel musste der eingewechselte Mechler nur noch den Ball über die Linie drücken. Kurz darauf überlief der eingewechselte Niemz bei seinem Kreisoberligadebüt die gegnerische Abwehr und verzog nur um Millimeter. Und auch der Distanzschuss von Hentschel klatschte nur auf die Latte. So überstanden die Gäste noch die letzten Minuten und konnten ausgerechnet in Schleife ihren ersten Sieg in der Kreisoberliga feiern. Das Fazit der Partie ist schnell gezogen. In der Offensive scheiterte man an der eigenen Chancenauswertung, in der Abwehr lieferte man Großschönau Geschenke. So steht am Ende ein ernüchterndes Ergebnis. Bereits nächste Woche hat die Lok aber erneut Zuhause die Chance auf Wiedergutmachung, wenn man den SV Aufbau Kodersdorf empfängt
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