05. Spieltag KL: Schleifer Frauen mit Heimsieg

Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Wochenende konnten die Schleifer Frauen nun auch ihr erstes Heimspiel siegreich gestalten. Gegen die Viktoria aus Cottbus gab es am Ende ein 6:2 (2:1).

Nach dem ersten verheißungsvollen Angriff der Gastgeberinnen in der 3. Minute passte Lea Keller von rechts in den Lauf von Amy Petrova, deren Schuss aber genau in den Armen der Torfrau landete. Katrin Neumayer erzielte dann in der 6. Minute die 1:0 Führung für die Lok. Ihr Schuss von links außen wurde immer länger und senkte sich ins lange Eck. Kathleen Petzolds Versuch ging in der 10. Minute knapp am Gehäuse vorbei. Die Gäste nutzten dann in der 14. Minute eine Unaufmerksamkeit in der Schleifer Abwehr und erzielten das 1:1. Nur drei Minuten später schlug Andrea Barthel eine Flanke vor das Cottbuser Tor. Der Abwehrversuch landete zum 2:1 im eigenen Netz. Anna Lischke traf in der 27. Minute aus spitzem Winkel den Außenpfosten. Kurz vor der Pause konnte die Viktoria drei Chancen nicht zum Ausgleich verwerten.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Torfrau Vanessa Peschel weitere drei Cottbuser Chancen abwehren. In der 47. Minute fasste sich Kathleen Petzold ein Herz und marschierte aus der eigenen Abwehr Richtung Cottbuser Tor. Leider wurde ihr Schuss von der Keeperin pariert. Auch Yvonne Junges Schuss wurde geblockt. Kurz darauf gelang Andrea Barthel das 3:1, als sich auch ihr Schuss ins lange Eck senkte. Als Anna Lischke drei Minuten später gefoult wurde, warteten alle auf den Pfiff des gut leitenden Schiedsrichters Lars Wuschech. Der wartete jedoch den Vorteil ab. Die Gefoulte stand sofort wieder auf den Beinen und schoss straff zum 4:1 ein. Auch Cottbus hatte weitere Chancen zur Resultatsverbesserung, konnte diese aber nicht nutzen. Schleife war effektiver. Nach Doppelpass zwischen Isabell Schultz und Lea Keller in der 68. Minute, zirkelte letztere die Kugel aus spitzem Winkel zum 5:1 ins lange Eck. Direkt nach dem Anstoß erzielte Cottbus das zweite Tor. In der Nachspielzeit spielten sich dann Lea und Elisabeth Keller, die zum 6:2 Endstand einschob, durch die gegnerische Abwehr.

SG Spremberger SV/Lok Schleife: Vanessa Peschel, Yvonne Junge, Katrin Neumayer, Kathleen Petzold, Andrea Barthel, Lea Keller, Anna Lischke, Elisabeth Keller, Isabell Schultz, Amy Petrova