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2:0 Führung verspielt = 0 Punkte!!!

trotz 2 Treffern von Denny Schur verliert Schleife mit 3:2Mit einer weiteren Niederlage geht Schleife 2 in die Winterpause (sollte das Spiel gegen Kromlau ausfallen) und hat sehr sehr viel Arbeit vor sich. Dabei sah es Spiel gegen Klitten gar nicht so schlecht aus. Nach der 8:0 Klatsche von Niesky wirkte Schleife wacher und willensstärker. Aber der Schein sollte trügen, denn nach der 2:0 Führung durch 2 Tore von Denny Schur ging bei der Lokreserve nichts mehr. Viel zu passiv und mit unnötigen Ballverlusten baute man dan Gastgeber wieder auf. Dieser merkte das hier noch nichts verloren war und konnte noch vor Ablauf der 90 Minuten den Ausgleich markieren. Anstatt Schleife versuchte den Punkt zu retten und hinten alles konsequent zu klären leistete man sich noch einige Patzer. So erziehlte Klitten in der 91. Spielminute noch den 3:2 Siegtreffer.

Auch die Umstellung der Hintermannschaft von der Viererkette auf das altbewährte System des Libero brachte nicht wirklich viel ein! In der 1. Halbzeit war es verteiltes Spiel zwischen den Strafräumen, wobei die Lok den ersten gescheiten Angriff zur Führung nutzen konnte. So war es Matthias Marusch der Denny Schur in der 29. Spielminute mustergültig anspielte. Dieser nutze die Chance und verwandelte zum 0:1 für Schleife. Endlich mal in Führung dachte man sich sicherlich nicht nur auf dem Platz und auf der Ersatzbank, sonder auch bei den mitgereisten Schleifer Zuschauern. Bis zur Halbzeit sollte sich an diesem Spielstand auch nichts mehr ändern. Mit dem vom Schnee bedeckten Platz in Klitten hatten beide Teams so ihre Schwierigkeiten.

Die 2. Hälfte begann gleich mit einem Ausrufezeichen der Lok, eine Flanke aus dem Halbfeld von Steffen Wierick vollstreckt erneut Denny Schur zum umjubelten 0:2 für Schleife. Wer nun dachte das dieser Spielstand sicherheit ins Spiel der Lok bringt der hatte sich richtig getäuscht. Viel zu Passiv und mit Fehlpässen in Hülle und Fülle machte Schleife jetzt den Gastgeber stark. Die drückten mächten auf die Tube und auf den Anschlusstreffer. Der ließ auch nicht lange auf sich warten, in der 57. Minute kam eine Flanke von der linken Angriffseite der Gastgeber in der Strafraum der Lok, dort vorbei an Freund und Feind und am langen Pfosten lauerte ein Klitten der keine Mühe mehr hatte zum 1:2 einzunetzen.
Nun wusste Klitten das hier noch mehr drin ist, bei der Lok ging gar nichts mehr. Nichts mehr zu sehen vom Spiel aus der ersten Halbzeit, kein Spielfluss, kaum herausgespielte Chancen und in der Hintermannschaft stand man mächtig unter Druck!!! So war es nur eine Frage der Zeit bis Klitten den Ausgleich markieren konnte. Und so kam es auch, in der 75. Spielminute dann der Ausgleich. Wieder ein individueller Fehler in der Hintermannschaft der Lok und wieder steht am langen Pfosten ein Klittener frei der ohne Probleme zum 2:2 Ausgleich einschiebt.

Was dann passierte ist kaum zu glauben!!! Schleife verspeilte sogar noch den zumindest verdienten 1 Punkt!!! In der Nachspielzeit bekommt man den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und so bekommen die Gastgeber einen Freistoß an der rechten Strafraumgrenze der Lok zugesprochen. Der Freistoß wird wiederum nach einem Zuordnungsfehler in der Lokabwehr vom längsten Spieler Klittener per Kopf zum umjubelten 3:2 für Klitten in die Maschen gesetzt!!! Schleife versuchte es zwar noch mal und hatte auch durch einen Kopfball von Matthias Marusch den Ausgleich auf dem Kopf, aber es sollte nicht sein.

Fazit:
Mit solch einer Leistung und den vielen Fehlern in der Hintermannschaft wird das nix in der Kreisliga, so leifert man jedem Gegner die Punkte auf dem Tablett ab und das ist sicherlich nicht das Ziel der Lok!!!! Nicht einmal die Verstärkung mit 2 Spielern aus der 1. Mannschaft brachte wirklich viel, zumindest können nicht nur 2 Spieler ein Spiel entscheiden, dazu gehören 11 Mann!!!! Also, es gibt einiges zu tun in der Winterpause, zumal man nur 3 Punkte für dem Tabelleletzen Kromlau steht der auch noch 3 Spiele weniger hat als Schleife. Es gibt noch viele Baustellen in der 2. Mannschaft, und die größte ist wohl die Abwehr, zumal man im Moment zu wenig Entlastung nach vorn hat da im Sturm einige Verletzte zu beklagen sind.
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