
07. Spieltag KK (Nachholer): Junge Schleifer Reserve schlägt sich selbst in Mücka
Am Samstag kam es zum Nachholer zwischen der Spg. Mücka und Lok Schleife 2. Auch bedingt durch die Absage der ersten Mannschaft gegen Zittau standen bei unserer Lok gleich sechs U21 Spieler in der Startelf. Die Gäste erwischten auch den besseren Start und begannen mit viel Ballbesitz.
Die logische Folge war der Führungstreffer durch Vincent Schuster, der einen Torwartfehler eiskalt bestrafte. Dieser Treffer rüttelte Mücka wach, die fortan immer besser ins Spiel kamen. Vorallem Hilgenfeld prüfte oft Krupper, der aber in dieser Phase stets der Sieger blieb. Die Schleifer Reserve konnte dann vom Spielverlauf her recht unerwartet erhöhen, eine Michlenz Ecke verlängerte Stoppora am kurzen Pfosten in die Maschen. Wer dachte das Schleife damit sicherer wurde, musste sich aber eines besseren belehren lassen. Direkt im Gegenzug fälschte Kapitän Kowalick den Ball unglücklich in den Lauf von Hilgenfeld ab, der ins Lange Eck vollendete. Es war ein sehr hitziges Spiel, der Junge Schiedsrichter konnte einem fast leid tun. Allerdings trug er mit zum Teil haarsträubenden Entscheidungen nicht zur Beruhigung aller Anwesenden bei. Die Hausherren kamen besser aus der Halbzeit und waren die deutlich gefährlichere Mannschaft. Schleife hatte oft Glück nicht den Ausgleich zu fangen, entweder stand Krupper oder das eigene Unvermögen den Gastgebern im Weg. Ein abgefälschter Freistoß sollte den Spielstand ausgleichen. Die Lok aber wenig beeindruckt, konnte wenig später durch einen Solo von Vincent Schuster erneut die Führung erzielen. Es war ein ständiges Hin und Her, man konnte in dieser Phase keine Prognose zum Ausgang dieser Partie wagen. Innerhalb von wenigen Minuten konnte Mücka das Spiel wieder drehen, indem man gleich zweimal hintereinander technische Fehler von Innenverteidiger Dubrawa eiskalt ausnutzen konnte. Aber noch war nicht Schluss. Die Gäste drückten nun natürlich auf den Ausgleich. Nach einer tollen Vorlage von Steven Kantor behielt Michlenz vor dem Tor die nerven und erzielte das 4:4. Und es war immernoch nicht Schluss! Diesmal hatte wiederum Mücka die richtige Antwort parat und erzielte nach einer strittigen Aktion den Siegtreffer. Ob der Ball im aus war kann der Schiedsrichter nicht sehen ohne Linienrichter, sowas kann passieren. So holte sich der Gastgeber den Sieg, bei der Schleifer Reserve überwiegt der Frust über die eigenen Fehler.
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