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11. Spieltag KK: Lok gewinnt in der Ferne

Mit einem guten Kader aber ohne echten Torwart machte man sich auf den Weg nach Kodersdorf zum Auswärtsspiel gegen die SpG ASSV Horka.

Die ersten Minuten gehörten den Hausherren, Sie machten das Spiel und drängten die Lok im wieder in die eigene Hälfte. Schleife hatte Schwierigkeiten in das Spiel zu finden und konnte nur selten Entlastung schaffen. So war es ein stark getretener Freistoß in der 13. Minute von Hoffmann der zum 1:0 für die SpG Horka führte, da gab es nichts zu halten für Keeper Medak. Die Lok jetzt wacher aber immer noch viel zu nervös im Spielaufbau. Es war ein zerfahrenes Spiel, viele Ballverluste auf beiden Seiten und fehlende Kreativität im Spielaufbau machten das Spiel wenig ansehnlich. Aber Schleife bemühte sich und war jetzt das bessere Team. Man kam zu vielen guten Torchancen konnte aber keine Verwerten. Erst in der 39. Minute tankte sich Stopora durch und schloss mit rechts ab, Gästekeeper Bräuer ließ den Ball prallen und Stopora reagierte Blitzschnell, passte auf den frei stehenden Schneider der wenig Mühe hatte das Leder im Tor unterzubringen. Verdienter Ausgleich. In Hälfte eins passierte nichts mehr und Schiri Domko pfiff zum Pausen Tee.

In Hälfte zwei war Schleife von Beginn an voll da und machte da weiter wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Horka kam kaum aus der eigenen Hälfte und hatte alle Mühe den Ball vom eigenen Kasten fern zu halten. Dann eine Schrecksekunde im Spiel, der Horkaer Stürmer und Keeper Medak prallten nach einem langen Ball zusammen und blieben verletzt liegen. Unser Denis biss auf die Zähne und konnte weiter machen, der Stürmer von Horka hatte da weniger Glück und wurde mit einer Trage vom Platz getragen. An dieser Stelle beste Genesungswünsche. Da kein weiterer Spieler zur Verfügung stand musste Horka mit 10 Mann weiter machen. Schleife nun wild entschlossen die drei Punkte nach Hause zu holen, Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Torwart Bräuer. Den erlösenden Treffer erzielte Martin Thiel, er fackelte nicht lang und nahm einen abgewerten Ball direkt und schoss ihn in den Winkel. Aber Schleife wollte mehr und nur 3 Minuten nach dem Führungstreffer fiel das 1:3 für Schleife. Auf der rechten Seite setzte sich Kowalick bis zum Strafraum durch und passte in die Mitte auf Kantor, dieser musste nur noch den Fuß hinhalten. Das Spiel war entschieden, Schleife hatte noch Chancen auf weitere Tore aber Horka ließ keines mehr zu.

Am Ende steht ein Verdienter Auswärtssieg zu Buche. Fazit zum Spiel, Zu viele Fehlpässe und zu viel Nervosität am Ball müssen in Zukunft abgestellt werden, positiv zu Erwähnen ist das Mario Schurrmann nach langer Verletzung wieder auf dem Platz stand und mit seiner Erfahrung der Lok in der Abwehr stabilität gab.

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