Zum Hauptinhalt springen
15. Spieltag KL: Lok 2 dampft mit 3 Punkten aus Trebendorf

15. Spieltag KL: Lok 2 dampft mit 3 Punkten aus Trebendorf

Auch in der Kreisliga gibt es ein Nachbarschaftsduell, dabei traf am 15. Spieltag die Lokreserve auf die Reserve vom SV Trebendorf. In einem rassigen Spiel gingen nach 90 Minuten die Schleifer als Sieger vom Platz. Damit waren 3 wichtige Punkte auf der Habenseite von Lok II. Alles in allem gab es 2 unterschiedliche Halbzeiten, Durchgang 1 gehörte mehr oder weniger den Gastgebern die diese auch mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Schleife fand zwar auch statt, ging aber fahrlässig mit den Chancen um. Der 2. Durchgang gehörte dann Schleife II und am Ende war es ein nicht unverdienter 2:1 Auswärtserfolg für Schleife.

Die ersten Akzente konnte Schleife dabei für sich verbuchen, als David Schulz mit einem Torschuss abschloss. Weiterhin folgten in Minute 16 und 22 Chancen für die Lok, diesmal durch Dario Koschel. Jedoch wurden diese hochkarätigen Chancen vergeben. Trebendorf erkämpfte sich in der Folge ebenso Möglichkeiten und brachte Lok im Strafraum in gefährliche Situationen (26. Minute). Den daraus resultierenden Freistoß an der Strafraumgrenze hielt Lok´s Keeper, Julian Zeisig. Auch danach blieb Loks Gegner am Drücker. Aus einer Ecke ergaben sich zwei Chancen, wieder hielt Zeisig, aber diesmal im Nachfassen. Die Belohnung für diese Bemühungen gab es kurz vor der Pause. Peter Rost schob nach einer guten Hereingabe über rechts zum Führungstreffer ein (41.). Loks Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Minuten nach dem Tor hatten Sonnert und Koschel im Nachschuss wieder Möglichkeiten zum Ausgleich. Mit der Trebendorfer Führung, welche gerecht war, ging es in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es gute 10 Minuten, ehe Lok mit einer Tormöglichkeit Fahrt ins Spiel brachte. Thomas Holz schloss noch einem gelungenen langen Ball von Koschel ab, jedoch nicht ins Tor. In Minute 66 wäre dann fast der Ausgleich gefallen. Nach einem Gewusel im Strafraum von Trebendorf bekommt Lok den Ball nicht über die Linie gedrückt und Trebendorf das Streitobjekt nicht aus dem Gefahrenbereich. 5 Minuten später hätte das zweite Tor für Trebendorf folgen müssen, aber die Chance frei vor dem Tor wurde vergeben. Dafür fiel ein Tor auf der anderen Seite. Die Erlösung für Lok kam in der 72. Minute durch Sonnert, welcher zuvor mit Schulz eine schön anzusehene Passstaffette durch die Reihen der Trebendorfer vorausging. Der Jubel kannte jedoch keine Grenzen mehr, als dann auch noch in der 89. Minute der Führungstreffer für Lok fiel. Dario Koschel beschert seinem Team das wohl schönste Vorweihnachtsgeschenk und die ersten drei Punkte nach zuletzt 6 Niederlagen.

  • Erstellt am .
  • Geändert am .
  • Aufrufe: 566