13. Spieltag KL: LokII mit glücklichem Punktgewinn

Im letzten Spiel der Hinrunde musste die Lok zum SV Jänkendorf reisen. In einer durchwachsenen Partie holte Schleife mehr oder weniger glücklich einen Punkt, und beendet die Hinrunde mit einer erneuten Punkteteilung. Für die Lokresereve ist es die 5 Punkteteilung in dieser Saison. Wer hätte das gedacht, das Lok II nach der Hinrunde im oberen Tabellendrittel stehe würde.

 Nun aber zum Spiel. Auf einem mehr als schwierig zu bespielenden Platz legten die Hausherren los die Feuerwehr. Der Druck auf die Gäste wurde in der ersten hlaben Stunde fast konstant aufrecht gehalten. Schleife kam kaum ins Spiel und lies sich zu einigen dummen Aktionen hinreisen. So z.B. Mario Schurmann der seinen Gegenspieler nach einem Zweikampf zu Boden schubste. Der Schiedsrichter beließ es bei einer mündlichen Ermahnung. Glück für die Lok. Schleifes einzigste gefährliche Aktion war ein Pfostenschuss von René Junghänel, der im Anschluss an eine Ecke mit Links abzog, der Ball klatsche an den Pfosten. Ecken und Freistöße der Lok blieben weitesgehend ungefährlich. Einen Freistoß von David Schulz entschärfter der Jänkendorfer Keeper mit bravur. Weiterhiin nur Jänkendorf, die mit dem Platz deutlich besser zurecht kamen als die Gäste. So war es in der 29. Spielminute soweit. Im Anschluss an eine Ecke konnte die Lokelf den Ball nicht aus dem eigenen Sechzehner klären. Nach mehrmaligen Ping Pong landete der Ball vor den Füßen von Andre Irgang. Dieser zog trocken mit links ab und der Ball zappelte zur verdienten 1:0 der Gastgeber im Kasten der Lok.
Schleife weiterhin ohne jegliche Anzeichen eines aufbäumens. Die Spieler schienen bereits mit den Köpfen in der Winterpasue zu sein. So konnte man im Loklager mit knappen 1:0 Rückstand zufrieden sein. Denn die Gastgeber waren immer wieder durch unnötige und teilweise und fragwürdige Freistoßentscheidungen gefährlich. Damit ging es also mit einem 1:0 für Jänkendorf in die Pause.

Aus dieser kam die Lok zwar wach aus der Kabine, hatte aber direkt aus dem Anstoß mit einem langen Ball so seine Probleme. Bereits eine Minute nach Wiederanpfiff sah Mario Schurmann dann die gelbe Karte wegen Ball wegschlagens, völlig unnötig und vermeidbar. Im Anschluss an diese Aktionen setze man die Gastgeber nun unter Druck und zwang Jänkendorf zu Fehlern. Welche aber nicht wirklich bzw. unzureichend genutzt wurden. So wurde es in der 63. Spielminute das erste richtig gefährlich für das Jänkendorfer Tor. Denis Medak brachte einen Freistoß fast von der Grundlinie scharf in Richtung langes Eck, dort Sprangen Freund und Feind am Ball vorbei und dieser landete im Aus. Nur 6 Minuten später ein Freistoß aus fast identischer Position, diesmal zappelte der Ball im langen Eck. Was für ein Freistoß, das Tor hatte sich nach dem letzten Freistoß angedeutet. Nun war Schleife am Drücker, musste dennoch auf die Konter der Gastgeber achten. Und anstatt das Spiel weiter in der Hälfte der Gastgeber zu belassen brachte sich Lok II durch eigene Fehler in Schwierigkeiten und verlagerte das Spiel wieder mehr in die eigene Hälfte. Jänkendorf hatte bis zum Schlusspfiff noch die ein oder andere Gelegenheit einen Treffer zu erzielen. Dies gelang den Gastgebern genau so wenig wie den Gäste, die auch noch zu Ihren Chancen kamen. Am Ende blieb es bei einem knappen und vielleicht auch glücklichen Unentschieden für Schleife. Wobei auch das Schiedsrichtergespann auf beiden Seiten für Unmut mit seinen Entscheidungen sorgte. Bei konsequenter Regelauslegung hätten wohl beide Teams das Spiel nicht zu 11. beendet.

Damit verabschiedet sich die Lokreserve mit der besten Hinrunde der Fußballgeschichte in Schleife in die Winterpause. Der Ball rollt dann erst wieder am 01.03.2014 beim Rückrundenauftakt in Bad Muskau. Da hat die Lokelf noch eine offene Rechnung zu begleichen.

Vielen Dank für die Unterstützung aller Fans, Sponsoren, Übungsleitern und auch den fleißigen Helfen sagt die 2. Mannschaft der Lok.