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11. Spieltag: SV Lok Schleife : FSV Knappensee 1:1 (1:1)

Image Lok lässt wichtige Punkte liegen, und kann noch froh sein über den Punktgewinn...

Zum 6. Heimspiel erwartete Schleife den Aufsteiger aus Knappensee-Großsärchen. Die Gäste schienen nach ihrer Heimniederlage in der Vorwoche gegen Göda angeknackst, dennoch überraschte ihr Auftreten am Jahnring. Nach einer kampfbetonten Begegnung musste sich Schleife mit dem 1:1 unentschieden zufrieden geben.


So kam Knappensee besser aus den Startlöchern und marschierte klar in Richtung Lok-Tor, ohne dieses ernsthaft in Gefahr zu bringen. Dann antwortete Schleife mit der 1. gefährlichen Aktion, indem Matthias Marusch einen Fallrückzieher auf das gegnerische Gehäuse setzte. Sein Bruder war in der 21. Minute erfolgreicher. Der zog aus 18 m trocken ab, sein Schuss landete zur 1:0 Führung im Netz. Trotzdem zog aber keine Ruhe in das Lokspiel ein, zu unkonzentriert wirkten die Lokspieler. Daran hatten auch die Gäste ihren Anteil, ihre Abwehr stand ziemlich sicher. Fast wäre Denis Medak das 2:0 geglückt, er kam einen Schritt zu spät. Noch vor dem Halbzeitpfiff folgte der Ausgleichstreffer. Ausgangspunkt war ein Foul den Kapitäns Sten Kowalick nahe der Strafraumgrenze. Der Schiedsrichter zeigte unmissverständlich auf den Strafstoßpunkt. Diese Chance ließ sich der Gästeakteur Thomas Preibsch nicht entgehen(41.) .

Hofften die Zuschauer auf eine Steigerung im 2. Spielabschnitt von ihrer Elf, so wurden sie doch etwas enttäuscht. Vor allem das Mittelfeld konnte keine entscheidenden Impulse setzten. Es haperte am präzisen Aufbauspiel. Der fehlende Steffen Wierick wurde schmerzlich vermisst. In der 60. Minute war der eingewechselte Lars Briesemann bereits am Torwart vorbei. Er wurde zu weit nach rechts abgedrängt, sein Schuss sauste ans Außennetz. Beim Solo von Andreas Marusch blieb der Torwart von Knappensee Sieger. In der Endphase legten die Gäste noch zu und witterten ihre Chancen. So hatte die Schleifer Defensive mit Mathias Bork, der übrigens im 300. Pflichteinsatz stand, vollauf zu tun um die nachdrängenden Gäste in Schach zu halten. So rettete David Schulz für seinen schon geschlagenen Torsteher fast auf der Torlinie. Ein weiterer Kopfball aus Nahdistanz strich nur Zentimeter am Loktor vorbei. Die letzte Möglichkeit hatte Matthias Marusch, sein Schlenzer ging drüber. Am Schluss musste der Gastgeber noch mit der Punkteteilung zufrieden sein.

Schiedsrichter: Paul Wolter, Görlitz

Zuschauer: 80

Schleife:
Knox - Kuhnert - Bork - Schulz - (90. Dainz) - Lampe - Kranig - Kowalick - (87. M. Schurmann) - A. Marusch - Holz - (56. Briesemann) - M. Marusch - Medak
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