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9. Spieltag: SV Lok Schleife : SV Haselbachtal 5:2 (0:0)

Image Endlich 3 Punkte geholt, und den Zuschauern eine solide Leistung gezeigt...

Die Heimpartie gegen den Tabellensechsten aus Haselbachtal wurde für Schleife zu einem 6-Punkte-Spiel. Nach dem Motto Sekt oder Selters, wachte Lok erst in der 2. Halbzeit auf und schlug dann die Gäste mit 5:2 Toren.In der Aufstellung fehlten mit Robert Kranig, Christian Kraink und Steffen Wierick wichtige Leistungsträger. Dafür kam Matthias Marusch nach seiner Sperre erstmals zum Einsatz.


In der 1. halben Stunde passierte recht wenig. Beide Mannschaften spielten ohne System, Torchancen bleiben Mangelware. Schleife wirkte besonders angespannt und nervös.Erst in den letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit kam mehr Farbe ins Spiel. Matthias Marusch setzte sich über die rechte Seite energisch durch. Seine Eingabe kam zu Denis Medak, der freistehend aus 5 m nicht das Tor traf. (36.) Eine weitere gute Einschussmöglichkeit ließ Lars Briesemann ungenutzt. Nach dem müden Gekicke der verstrichenen 45 Minuten konnte es eigentlich in der 2. Spielhälfte nur besser werden. Und es wurde besser. Die knapp 100 Zuschauer kamen nun bei der folgenden Torflut voll auf ihre Kosten, sparten auch nicht mit Beifall für ihre Jungs. Kapitän Sten Kowalick hatte die Führung auf dem Fuß, doch es klappte nicht. Beim nächsten Versuch (55.) traf er die Querlatte, den Nachschuss semmelte Andreas Marusch weit über den Haselbachtaler Kasten.

Den Torreigen eröffnete ausgerechnet ein Abwehrspieler. Aus einem Gewühl heraus schoss Steve Schurmann sein erstes Saisontor. (66.) 120 Sekunden später folgte der Doppelschlag. Mit letztem Einsatz vor dem gegnerischen Torwart hämmerte Denis Medak den Ball hoch unter die Latte zur 2:0 Führung ein. Beim nächsten Angriff wäre dem Torschützen fast das 3:0 gelungen. Doch dann meldeten sich die Gäste zurück und erzielten in der 73. Minute den Anschlusstreffer. Nicht unhaltbar, verwandelten sie einen Freistoß aus ca. 25 m, direkt. Den Schock überwand Schleife relativ schnell. Denis Medak steigerte sich enorm, das 3:1 markierte er in der 77. Minute. Den 1. Schuss konnte der Gästetorsteher noch parieren, den Nachschuss musste er passieren lassen. Der 4. Treffer (79.) kam erneut auf das Konto eines Abwehrspielers. David Schulz war mit nach vorn geprescht, nahm die Vorlage von Medak an und verwandelte sicher. In der 86. Minute bestraften die Gäste eine Unachtsamkeit der Lokhintermannschaft mit ihrem 2. Tor. Den Abschlussjubel gab es in der Nachspielzeit. Der schnelle Lars Briesemann schüttelte seine Bewacher ab, krönte sein Solo mit dem 5:2! Damit war Schleifes Befreiungsschlag gelungen. Der Schwung der 2. Halbzeit muss nun in den nächsten Spielen genutzt werden, um endlich aus der Gefahrenzone heraus zu kommen.

Schiedsrichter: Andre Wende / Lohsa

Schleife: Knox - Kuhnert - Bork - Schulz - Lampe - A. Marusch - Kowalick - (87. Scholz) - Schurmann, St. - Holz - (35. Briesemann) - M. Marusch - Medak.
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