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20. Spieltag: SV Laubusch - SV Lok Schleife 1:2 (1:1)

Die Lok kann doch noch gewinnen, der erste Dreier im Jahr 2007 gelingt in Laubusch. Durch ein Eigentor und ein  Kopfballtor von Maik Pohling in der 90. Minute.
In diesem Kellerduell beider abstiegsgefährdeten Manschaften gab es vor allem für die Gäste nur eine Devise, Sekt oder Selters.Schleife war sich der schwierigen Aufgabe bewußt und schaffte durch eine rundum gute Gesamtleistung einen verdienten 2:1 Erfolg in der Fremde.

Übungsleiter Reiß mußte erneut durch die verletztungsbedingten Ausfälle Bork, Medak und Schulz sein Team umstellen.Das gelang eigentlich schon in der Anfangsphase recht eindrucksvoll.Mit Windunterstützung bestimmte die Lok-Elf das Spielgeschehen.
Bereits nach 8. Minuten war die Führung fällig.Ein weiter Einwurf kam in die Mitte des Laubuscher Strafraumes, hier stand Christian Kraink völlig frei, er schoß aber den Ball am Pfosten vorbei.
Eine Flanke, deren Flugphase immer länger wurde, konnte der Tormann des Gastgebers nur zur Ecke lenken.Beim anschließenden Kopfball von Kraink fehlte nicht viel.
Erst nach einer guten viertel Stunde kam Laubusch gefährlich in die Schleifer Hälfte.
Ursache war ein Fehlpass der Lokelf, so das Kapitän Sten Kowalick beim Abwehreinsatz alles riskierte.Die Attacke ahndete Schiedsrichter Jurk aus Crostwitz mit Stafstoß.
Torsten Knox im Tor war dran, aber das Leder rutschte unter seinem Körper ins Netz.
Unbeeindruckt stürmte aber Lok weiter in Richtung Laubuscher Tor.
Bei Schüssen von Ben Pohling (24.) Lars Briesemann (28.) und Robert Kranig (30.) fehlte die genaue Präsision. Kurios fiel dann in der 32. Minute der Ausgleich.
Sten Kowalick schlug einen Freistoß hoch in den Strafraum, der Abwehrversuch per Kopf eines Laubuschers Spielers landete im eigenen Netz.

Die erste Großchance in der 2. Halbzeit hatten wiederum die Gäste.
Lars Breisemann nahm eine Flanke von rechts direkt und schmetterte die Kugel der gegnerischen Nr.1 genau in die Arme.
In der Folgezeit wurde Laubusch stärker.
Sie erziehlten mehrere Eckbälle, sowie Freistöße, die aber von der Schleifer Abwehr immer wieder gebremst wurden.
Knox im Lokkasten war ausserdem auf der Hut, er vereitelte im Anschluß 2 gute Möglichkeiten des Gastgebers.
5. Min vor Schluß gelang Schleife nochmals  ein viel  versprechender  Angriff.
Doch die Eingabe von Ben Pohling erreichte nicht seinen in der Mitte postierten Mitspieler.
Die Aufgabe übernahm aber dann sein Bruder Maik.
Der sprang, im Anschluß an einen Freistoß von Wierick getreten, am höchsten und köpfte zum umjubelten 2:1 ein.
Die letzten 120 Sekunden überstand Schleife schadlos und sicherte sich damit  wichtigen
3 Punkte.

Auch wenn es hier und da noch einige ungeschliffene Kanten gab, dieser Erfolg sollte doch weiteren Auftrieb im Kampf um den angestrebten Klassenerhalt geben.

Am kommenden Sonnabend, bestreitet Schleife das Heimspiel gegen die SG Nebelschütz.

Schleife spielte mit: Knox - A.Marusch - Kowalick - Kuhnert - St. Schurmann (82.) Holz - M.Pohling - Kranig - Wierick - Kraink - B.Pohling - Briesemann

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