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Spielberichte 17/18

06. Spieltag KOL: Punktgewinn gegen ambitionierte Neueibauer

Am 6. Spieltag der Kreisoberliga gab der SV Neueibau seine Visitenkarte auf dem Jahnring ab. Beide Mannschaften wollten unbedingt 3 Punkte einfahren, dennoch konnte man erhebliche fußballerische Unterschiede im Spiel beider Mannschaften erkennen. Neueibau gab den Ton an, die Lok, mit argen Personalsorgen, konzentrierte sich wieder auf Abwehrarbeit und Konter.

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05. Spieltag KOL: Erneutes Remis in Olbersdorf

Für unsere Erste ging es an diesem Wochenende zum FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf. Nach zwei zuletzt eher durchwachsenen Leistungen gegen Rauschwalde und Rietschen wollte man endlich einmal wieder die volle Leistung abrufen. Taktisch gut eingestellt fehlte es der Lok zuletzt an Aggressivität und Bereitschaft. Dies sollte sich - trotz ersatzgeschwächtem Kader - am heutigen Spieltag ändern.

Schleife startete gut in die Partie. Von Beginn an kontrollierte die Lok das Spiel und erarbeitete sich schon früh beste Chancen. Dabei hätte Kristian Ulbricht bereits zeitig die Führung markieren können. Wenige Meter und frei vor dem gegnerischen Tor konnte er eine Flanke jedoch nur schlecht verarbeiten. Vorallem über die Flügel zeigte sich Olbersdorf anfällig und ließ die Lok hier zu ihren Möglichkeiten kommen. Dennoch waren es die Gastgeber, welche sich in der 29. Minute den ersten Treffer erarbeiteten. Nach einem Einwurf konnte der Ball in Schleifes Zentrum verlängert werden. Stefan Saalbach auf Seiten der Gastgeber entwich der halben Schleifer Abwehr und markierte mit seinem Kopfballtreffer das 1:0. Und auch wenige Minuten später agierte man zu passiv bei einem gegnerischen Freistoß. Daraus resultierend konnte Markus Glauche ohne große Präsenz der Schleifer Verteidigung zum 2:0 nachlegen. Doch die Lok zeigte sich unbeeindruckt und spielte weiter aggressiv gegen den Ball. Folgerichtig und verdient belohnte Lars Briesemann seine Mannschaft mit einem Kopfballtreffer zum 2:1 Anschluss. Kurz darauf war Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum: Schleife versuchte weiter sein Spiel aufzuziehen und ließ kaum Möglichkeiten der Gastgeber zu. Nach 20 Minuten konnte sogar der Ausgleich erzielt werden. Nach einer guten Kombination in den gegnerischen Strafraum hinein konnte Olbersdorf den Angriff nur durch ein Foul stoppen. Den fälligen Strafraum verwandelte Robert Kranig zum ersehnten 2:2 Ausgleich. Nun wurde das Spiel erst recht spannend: Nach einem guten Angriff kam Steve Knaack freistehend vor dem Olbersdorfer Tor zum Abschluss, vergab jedoch diese beste Möglichkeit zum Führungstreffer. Damit nicht genug musste Lars Briesmann nach einem Foul am Olbersdorfer Keeper vom Schiedrichter beiseite genommen werden. Nach kurzem Wink des Linienrichters korrigierte dieser sich mit seiner Entscheidung auf Gelb und zückte glatt Rot. Eine harte Entscheidung gegen die Lok. 

Schlimmer noch kam nun Olbersdorf in der 80. Minute zur Führung und ließ mit einer Flanke über Schleifes Zentrale erneut die Verteidigung stehen. Doch die Lok ließ nicht nach und glich, in Person von Philip Dokter, abermals aus. Mit einem direkt verwandelten Freistoß ließ er Mauer und Torwart alt aussehen und markierte mit seinem 3:3 schließlich auch das Endergebnis.

Saisonübergreifend schon zum dritten Mal in Folge teilten sich beide Mannschaften immer mit einem 3:3 die Punkte. Doch dieses Mal hatte vielmehr die Lok das Schicksal in der Hand. Deutlich präsenter kam die Lok zu mehr Möglichkeiten und ließ gleichzeitig wenig zu. Allein vermeidbare Fehler waren es gewesen, welche der Lok zwei weitere Punkte kosteten. Nächste Woche empfängt die Lok Neueibau. Mit der Rückkehr einiger Stammkräfte darf man sich gegen diesen härteren Gegner auf mehr freuen.

Aufstellung Schleife: Benjamin Knox - Philip Dockter, Felix Lampe, Stefan Kuhnert, Mario Vogt - Thomas Holz, Steve Knaack, Robert Kranig, David Sonnert - Lars Briesemann, Kristian Ulbricht (88. Willi Korla)

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04. Spieltag KOL: Lok mit Punkteteilung

Am 04. Spieltag der aktuellen Saison in der Kreisoberliga empfing die Lok die sehr gut gestarteten Gäste vom GFC Rauschwalde. Dass der starke Saisonstart der Gäste kein Zufall war, zeigten die GFC'ler auch auf dem Sportplatz am Jahnring, auf dem sich die Gastgeber bei Keeper Benjamin Knox bedanken konnten, dass es zur Halbzeit mit einer 1:0 Führung in die Kabine ging. Denn die Gäste hatte mehrfach die Chance einzunetze, aber Knox war immer auf der Höhe und vereitelte eine sehr gute Einschusschancen.

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02. Spieltag KOL: Ein halbes Dutzend gegen Schleife in Rietschen

Ein halbes Dutzend Tore musste Schleife um seinen Keeper Dominik Kosel an diesem Wochenende gegen Rietschen einstecken. Am Ende hieß es trotz zweier Tore von Briesemann 6:2. Dabei bestrafte Rietschen jeden Fehler der Lok und legte nach einer 3:1 Pausenführung und trotz Unterzahl ab der 36. Minute mit weiteren Toren nach.
Lok war jedoch mit der ersten großen Chance im Spiel. Dabei vergab Thomas Holz im eins gegen eins gegen Keeper und Kapitän Steven Burghardt. Beim direkten Gegenangriff passte es dann aber auf der anderen Seite. Stepan Duda schob eine scharfe Hereingabe über rechts problemlos ein (5.). Diesmal gab Schleife spieltechnisch ein völlig anderes Bild als noch in der Vorwoche ab. Rietschen setzte Lok gehörig unter Druck und kam so zum verdienten zweiten Treffer durch Ondrej Brezar in der 15. Minute. Er war Nutznießer einer falsch eingeschätzten Flanke durch Keeper Kosel und köpfte unbedrängt ein. In den Folgeminuten schalteten die Hausherren das Tempo runter und die Partie verlief bis zum 3:0 ruhiger. Zum zweiten Mal war es dann Brezar, welcher einnetzte. Vorausgegangen war dem ein geschickter Pass in die Schnittstelle der Abwehr auf den Schützen nach einem Angriff über rechts. Mit Hilfe der Latte schöpfte Lok kurz darauf wieder etwas Mut. Nach einer Ecke köpfte Briesemann an die Latte, der Ball sprang dann hinter der Linie ins Tor. Ohne jede Bedrängnis dezimierte sich Stahl in der 36. Minute dann auch noch selbst. Keeper Burghardt nahm nach einer langen Flanke in Richtung seines Tores den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand an und musste folgerichtig mit rot vom Platz. Bis zur Pause dann Powerplay von Lok mit Chancen ohne Torerfolg. Unterm Strich sahen die 51 Zuschauer dennoch eine Partie mit einer verdienten 3:1- Halbzeitführung für das Heimteam.
Zu Schleifes Unglück verliefen die zweiten 45 Minuten ebenso wie die Ersten. Lukasz Szynke erhöhte in Unterzahl auf 4:1 in der 51. Minute, wobei dieser mittig versenkte Treffer nicht ganz unhaltbar schien. Jedoch durfte sich der Vorlagengeber dieses Tores auch ebenso wenig durch die Reihen der Lok spielen. In der 65. Minute konnten sich drei Schleifer dann vor das Rietschener Tor durchspielen. Briesemann, mit seinem nunmehr vierten Saisontreffer aktuell Erster in der Torschützenliste, netzte selbst ein. Darauf folgten einige Minuten Schleifer Powerplay mit langen Bällen nach vorn ohne große Ideen ehe Szynke (75.) und Duda in der Nachspielzeit den 6:2 Endstand herstellten.
Man sollte die Partie unter dem Strich im Schleifer Lager nicht überbewerten, aber konsequent über die gemachten Fehler sprechen. Glücklicherweise hat man dazu drei Wochen Zeit, denn am kommenden Wochenende wäre man nach Ludwigsdorf gefahren. Diese zogen ja ihr Team zurück. Darauf folgt ein spielfreies Wochenende und am 09. September empfängt Lok dann den aktuellen gegentorlosen Tabellenführer, GFC Rauschwalde.

Schleife: Kosel, St. Schurmann, Lampe (C), Schubert, Kranig, Sonnert, Knaack (63. Ulbricht), Bläse, Marusch, Holz, Briesemann (78. Knox)

Rietschen: Burghardt (C), Bienst (81. Nitsche), Kambor, Czorny, Holz, Duda, Ulrich, Divis, Brezar, Szynke, Klepac (77. Lehmann)

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01. Spieltag KOL: Lok bezwingt Görlitz

Der Saisonauftakt verlief für beide Herrenmannschaften von Schleife erfolgreich. Die zweite Mannschaft gewann gegen Lodenau mit 4:1 nach 2:1 Halbzeitführung. Ein super Beginn wie man sich ihn wünscht und zudem war der Kader gut besetzt.
Im zweiten Spiel des Tages zog dann die erste Mannschaft um Kapitän Felix Lampe gegen den Landesliga-Absteiger Gelb-Weiß Görlitz nach. Am Ende hieß es 3:1 nach einer soliden 2:0 Halbzeitführung. Vor Anpfiff wurde Schleife noch ausgezeichnet, da man in der abgeschlossenen Saison Erstplatzierter in der Fairplaytabelle war.

Vor einer eher dünnen Kulisse von 61 Zuschauern starteten beide Mannschaften engagiert in die Partie. Die ersten 20 Minuten verliefen recht ausgeglichen mit mehr Ballbesitz für Schleife. Die größten Achtungszeichen setzten Briesemann per Kopf (8.) und Christopher Thiel aus der Nahdistanz auf der anderen Seite (15.). In der 21. Minute machte Lok´s Schütze vom Dienst, Lars Briesemann, alles richtig und versenkte mit einem strammen Schuss aus gut 16m halb links das Leder zur 1:0-Führung. Das Tor gab Schleife in jedem Fall weiteres Selbstvertrauen, da sie auch in den Folgeminuten den technisch besseren Fußball boten. Görlitz ließ Schleife spielen und versuchte über gezielte Angriffsbemühungen Akzente zu setzen. Diese waren wirklich stets gefährlich. Sechs Minuten vor der Halbzeit schaffte es dann aber die Lok, ein Tor zu erzielen. Robert Kranig glänzte mit einem Solo und besorgte durch einem platzierten Treffer im unteren linken Eck das 2:0. Damit ging es in die Pause.

Läuferisch engagiert und stark im Zweikampfverhalten zeigte sich die Lok dann in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Mit mehr Spielwitz und Ideen nach vorn boten sie ansehnlichen Fußball. Dazwischen musste man als Zuschauer aber immer mal wieder den Atem anhalten, so in der 52. Minute als Görlitz´s Kevin Engelhardt einen langen hohen Ball im Strafraum zugespielt bekam. Zum Glück gelang ihm die Annahme nicht einwandfrei und der Ball wurde von Lampe geklärt. Zehn Minuten nach dieser Szene erhöhte Lars Briesemann mit seinem zweiten Tagestreffer auf 3:0. Dabei umspielte er im direkten Duell den Gästekeeper, Varga, und schob ein (62.). Man hätte an dieser Stelle davon ausgehen können, dass sich die Gäste geschlagen geben würden. Das taten sie aber nicht und so konnte Simon Suchomski elf Minuten vor Schluss auf 3:1 verkürzen. Die Gäste hatten nun auch mehr Spielanteile, denn Lok musste dem hohen Laufpensum zu Beginn Tribut zollen. Vorausgegangen war dem Treffer eine lange Flanke in den Lauf vom Schützen, bei der kein Schleifer Spieler eingriff.
Unterm Strich ein gerechter Erfolg für Schleife mit dem positiven Fazit, dass sich die Neuzugänge Philip Dokter, Steve Knaack und Kristian Ulbricht sehr gut in die Mannschaft eingliederten und ihren Anteil am Spiel hatten. Daneben ist auch Dominik Schubert zu erwähnen, welcher nach langer Verletzung wieder mit im Aufgebot war und einen gelungenen Neustart feiern durfte. Für Görlitz war dies definitiv ein Dämpfer nach dem Zwangsabstieg. Zudem reiste man lediglich zu elft an.

Schleife: Knox, Urbitsch, Marusch, Lampe (C), Schubert, Sonnert, Kranig (70. Bläse), Dokter, Knaack (87. Werchosch), Briesemann, Panoscha (55. Ulbricht)

Görlitz: Varga, Simon, Jurke, Franke, Engelhardt, Suchomski, Bischoff, Schulze, Thiel, Lange, Markus

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