
2. Spt. KOL: Niederlage in der letzten Spielminute
Am 2. Spieltag reiste die Lok nach Oppach. Die Gastgeber waren nach der Auftaktniederlage in Trebendorf im Zugzwang und wollten unbedingt Punkten. Auch die Lok wollte punkten, leider mißlang dies etwas unglücklich in der letzten Spielminute der Nachspielzeit. Schleife hatte sich schon mit dem Punkt angefreundet, die Gastgeber aber nicht und so kam in der 92. Spielminute zum 1:0 der Gastgeber durch Vojtech Kobylka.
Die selbe Lokelf, welche am vergangenen Wochenende zum Saisonauftakt einen Punkt gegen Ostritz holte, stand am Sonntag in Oppach auf dem Feld. Diesmal misslang der erhoffte Punktgewinn in der Nachspielzeit, Schleife verlor nach Vojtech Kobylkas Treffer in der 92. Minute mit 1:0.
Das erste Chance des Spiels ergab sich bereits nach drei Minuten, da musste Keeper Ronny Wetzke zum ersten Mal eingreifen. Im unmittelbaren Gegenzug flankte Robert Kranig auf den in den Strafraum marschierenden Jonas Michlenz. Doch Gästetorhüter Hendrik Sieber klärte vor dem Schleifer. Nach zehn Minuten dann der erste Aufreger im Spiel, als der Schiedsrichter nach angeblichem Handspiel von Lokkapitän Steve Schurmann im Strafraum weiterspielen ließ. Die Gemüter beruhigten sich danach zwar, aber Oppach wurde immer besser. Dazu trugen zusätzlich die Ballunsicherheiten in den Reihen der Lok bei. Erwähneswertes für die mitgereisten Anhänger von Schleife gab es erst in der 23. Minute zu sehen. Nick Schurmann ging nach schöner Vorbereitung auf der linken Angriffsseite durch und passte dann in Richtung Elfmeterpunkt. Es fehlte jedoch der verwertende Mitspieler, so blieb es beim zwischenzeitlichen Unentschieden. Sechs Minute später stimmte ebenfalls die Vorbereitung. Diesmal ergatterte Lars Briesemann vor dem Eingreifen des Keepers das Streitobjekt. Briesemanns Rückgabe fand jedoch keinen Abnehmer. In den Minuten vor der Pause erspielte sich Oppach Möglichkeiten, doch hier gingen die Versuche meist am Tor vorbei (35., 37.). Besonders brenzlig wurde es in Minute 44, als nur Steve Schurmann sein Bein in letzter Sekunde zwischen Ball und Tor bringen konnte. Torlos ging es in die Halbzeitpause.
Die erste Möglichkeit hatte Jonas Michlenz nach dem Wechsel, jedoch gelang ihm kein Treffer. Christian Kraink, zur Pause eingewechselt, konnte wenig später nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Auch was die Chancen anging, blieb Oppach präsenter. Eine Kopfballchance ging nach 61 Minuten nur knapp über das Gehäuse der Lok. Diese Druckphase überstand Lok und antwortete seinerseits mit einem Freistoß an die Latte durch Mario Panoscha (67.). Bezeichend für die bis dato torlose Partie waren die häufigen Abseitspfiffe auf beiden Seiten. Weitere zündende Ideen hatte kein Team, stattdessen kamen grobere Fouls dazu, teils mit gelben Karten geahndet. Davon blieb selbst Ronny Wetzke im Tor nicht verschont. Jener hütete das Tor über 90 Minuten sicher, doch beim 1:0 war er dann machtlos. Eine lange Flanke über die linke Seite wurde auf Höhe des langen Pfostens vom frei stehenden Kobylka verwandelt.
Damit endete die Partie und Lok stand mit leeren Händen da. Die nächste Möglichkeit zum ersten Saisonsieg hat Schleife bereits am kommenden Wochenende. Am Sonnabend, den 30. August empfängt man den Liganeuling, FSV Kemnitz.
Bilder zum Spiel.
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