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2. Testspiel: Niederlage in Königswartha

2. Testspiel: Niederlage in Königswartha

Die Hausherren von Königswartha starteten mit dem erwarteten Druck gleich von Beginn an. Trainer Kölzow hatte sein Team gut darauf eingestellt, denn die Abwehr der Lok agierte clever und wenige Angriffspunkte für Königswartha. Nach 10 Minuten war dann aber erstmal Schluss, denn ein Wolkenbruch zwang die Beteiligten zu einer ca. zehnminütigen Pause. Danach wurde weitergespielt. Trotz der Überlegenheit der Gastgeber im Mittelfeld während des gesamten ersten Spielabschnitts konnten sich diese keine gefährlichen Chancen erspielen. Torlos ging es jedoch nicht in die Pause, denn durch einen Strafstoßtreffer kam Königswartha doch noch zur Führung (36. Stefan Seifried). Leider vermochte es Schleife trotz gutem Stellungsspiel nicht wirklich etwas produktives nach Vorn zu machen. Die Bälle waren recht schnell wieder in des Gegners Reihen. So fällt das Fazit nach dem ersten Durchgang auch recht eindeutig aus. Spielerisch sichtbar bessere Königswarthaer ließen Ball und Gegner laufen und führten verdient.

Mit dem Seitenwechsel brachte Loks Trainer mehrere neue Akteure ins Spiel und erreichte so gleich eine stärkere Präsenz der Lok auf dem Feld. Mit der ersten Ecke, getreten von David Sonnert, nickte Christian Kraink am kurzen Eck ein, damit stand es 1:1 (54.). Danach war Schleife mindestens einer halbe Stunde die bessere Mannschaft auf Dem Feld, konnte jedoch keine weiteren Tore nachlegen. Chancen von Sonnert und Briesemann blieben ungenutzt. Zu der Zeit hätte sich Lok in Führung bringen können. Doch dann kam es wie es so oft kommt, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Zunächst bestraften die Gastgeber einen Torwartfehler eiskalt mit dem erneuten Führungstreffer (74. Ronny Wunsch). Der Schock darüber musste den Spielern noch im Nacken gesessen haben. Nicht anders ist der dritte Treffer für Königswartha nur eine Minute später zu erklären. Dabei klärte Lok das Leder nicht entscheidend und dieses kam von der rechten Seite erneut in den Strafraum. Dort flog er bis an den langen Pfosten und der lauernde KSV Stürmer hielt nur noch den Fuß hin, 3:1 (75. Stephan Reineke). Bis zum Schlusspfiff sollte sich am Ergebnis nichts mehr ändern und Lok und die Niederlage war besiegelt.

Schlussendlich musste sich Lok wie bereits in der vergangenen Vorbereitung mit einer 3:1 Niederlage zufrieden geben. Trotzdem kann man von einer guten 2. Halbzeit sprechen auf der sich aufbauen lässt.

Schleife: Knox – Panoscha, N. Schurmann, Schulz, Lampe, M. Schurmann, Kranig, Bläse, Briesemann, Kraink, Urbitsch, Sonnert, St. Schurmann, Koschel, Kuhnert, Dubrawa, Zeisig

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