Herren Kreisoberliga: Hinrundenauswertung der Jubiläumssaison

Geschrieben von Redaktion am .

Herren Kreisoberliga: Hinrundenauswertung der Jubiläumssaison

Kreisoberliga. Lok´s Jubiläumssaison, welche die 20-jährige Zugehörigkeit zur Bezirksklasse bzw. jetzt zur Kreisoberliga würdigt, ist aktuell zur Hälfte absolviert und die Bilanz fällt im Rückblick betrachtet recht durchwachsen aus.

Tabelle: Derzeit steht die Truppe um das Trainergespann Bläse/ Knox auf dem 12. von 15 Tabellenplätzen, wobei hier der Rückzug der Elf aus Ludwigsdorf berücksichtigt ist. Es steht aktuell noch ein Nachholer gegen Zittau vom 14. Spieltag aus. Durchschnittlich errang man in den vergangenen sieben Hinrunden bisher 19 Punkte. Sollte der Nachholer gegen Zittau punktlos enden, wäre dies somit die zweitschwächste Hinrunde seit der Zugehörigkeit zur Kreisoberliga.
Vorjahre: Saison (Punkte Sieg-Unentschieden-Niederlage Tabellenplatz)
17/18 (13P 3-3-7 12. von 16 Teams) 19:29
16/17 (21P 6-3-6 7. von 16 Teams) 28:25
15/16 (19P 5-4-6 9. von 16 Teams) 31:37
14/15 (12P 2-6-7 14. von 16 Teams) 20:25
13/14 (14P 4-2-9 12. von 16 Teams) 17:32
12/13 (24P 8-0-5 5. Platz von 14 Teams) 31:27
11/12 (28P 8-4-3 2. von 16 Teams) 28:20

 

Eingesetzte Spieler: Robert Kranig und David Sonnert standen in allen bisherigen 13 Partien auf dem Feld, wobei letzterer jedes Spiel voll absolvierte. Insgesammt wurden bislang 28 Spieler eingesetzt. An sieben Spieltagen wurde das Wechselkontingent vollständig ausgenutzt. Zum Vergleich, Niesky wechselte an 12 Spieltagen und Weißwasser an 11 Spieltagen jeweils dreimal aus.

Eingesetzte Spieler

 

Torschützen: Was die Offensive angeht, schoss Lok in dieser Hinrunde bislang die zweitwenigsten Treffer rückblickend auf die vergangenen sieben Spielzeiten . Diesmal sorgten sechs Spieler für magere 19 Tore. Nur Gelb-Weiß Görlitz und Germania Görlitz haben weniger Tore geschossen. Briesemann (Elfbester Schütze) und Michlenz sorgten bereits in den vergangenen drei Spielzeiten (hier auf die gesamte Saison betrachtet) für die meisten Treffer bei der Lok, zusammen kamen sie eigentlich immer auf die Hälfte der Schleifer Treffer. Danke an dieser Stelle für diese super Leistung, wobei hier sicherlich langsam auch weitere Spieler aufrücken dürfen.

 Torschützen

 

Karten: Nachdem Lok in der vergangenen Spielzeit als Zweitplatzierter die wenigsten Karten kassierte (44x Gelb, 1x Gelb/Rot), ist man in dieser Spielzeit mit 23 gelben und zwei roten Karten auf dem 12. von 15 Tabellenplätzen schlechter. Zittau kassierte mit 13 gelben Karten bislang die wenigsten.

Karten

 

Fazit: Mit der bisherigen Ausbeute möchte sich im Loklager keiner zufrieden geben. Die Abstiegsränge sind aktuell zwar weit weg (neun Punkte). In Anbetracht der Tabellenkonstellation eine Liga höher, könnte es bei einem Abstieg von Trebendorf jedoch eng werden, da dann ein weiterer Kreisoberligist absteigen müsste und Lok´s Abstand nach jetzigem Stand auf vier Punkte schmilzen würde. Die personellen Neuzugänge um Philip Dokter, Steve Knaack, Dominik Kosel, Dominik Schubert, Matthias Marusch und Kristian Ulbricht (jeweils von anderen Vereinen) sorgten nicht für die erhoffte maßgebliche Belebung des Spiels. Eigentlich erstaunlich, wo doch in den vergangenen Spielzeiten der personelle Engpass stets bemängelt wurde. Zudem konnten ja auch noch zwei Nachwuchsspieler in die Mannschaft integriert werden. Während Vincent Schuster bereits einige Spielerfahrung sammelte, kam Willi Korla bislang nur zu sechs Kurzeinsätzen. Der Bereich der Forderung der Spieler muss für die Rückrunde klar erfolgreicher genutzt werden.